VW will als erster deutscher Autokonzern ein bis zu 95 PS starkes Elektroauto aus Serienfertigung auf den Markt bringen. Die Reichweite soll aber nur bei rund 120 Kilometern liegen.
VW will als erster deutscher Autokonzern ein bis zu 95 PS starkes Elektroauto aus Serienfertigung auf den Markt bringen. Die Reichweite soll aber nur bei rund 120 Kilometern liegen.
China steigt mit heuer 12 Millionen verkauften PKW zum größten Automarkt der Welt auf und überholt die USA. In den Staaten wird heuer ein Verkauf von 10 Millionen PKW prognostiziert.
Der Nutzfahrzeughersteller Volvo Trucks hat in den vergangenen Jahren rund 1.500 Lkw-Unfälle und deren Ursachen untersucht. Der Verursacher von Lkw-Unfällen ist häufig nicht der Trucker, sondern ein Pkw-Fahrer. Der Nutzfahrzeughersteller Volvo Trucks hat in den vergangenen Jahren rund 1.500 Lkw-Unfälle untersucht. Dies hat ergeben, dass bei Frontalzusammenstößen von einem Truck mit einem Auto in neun von zehn Fällen der Pkw zuvor von der Spur abgekommen war. Die Hälfte aller Todesfälle oder Unfälle mit Schwerverletzten sind auf Lkw-Unfälle zurückzuführen, bei denen kein anderes Fahrzeug beteiligt war. Bei 20 Prozent der Alleinunfälle von Nutzfahrzeugen ist Übermüdung die Ursache.
Gleiches Prinzip wie bei Schienen, Festplatten und Buckelpisten. Waschbrettförmige Wellen im Asphalt findet man vielerorts auf Landstraßen. Warum dieser Effekt eintritt, haben Physiker aus Kanada, Frankreich und England erstmals in einem Laborversuch entschlüsselt. Nicht die Federung des Autos oder der Rollmechanismus der Reifen sind die Verursacher. Vielmehr führt dazu ein Phänomen, der als Steinhüpf-Mechanismus bekannt ist.
Veröffentlicht wurde das Ergebnis in der Zeitschrift Physical Review E. Die Forscher wollen in Zukunft eine Radaufhängung entwickeln, die Straßenwellen ausgleichen kann. Zur Untersuchung des Effekts ersetzten die Forscher Reifen und Federung durch eine einfache, geneigte und ungefederte Pflugschaufel, die man über trockenen Sand ziehen ließ. „Sobald der Pflug einen bestimmten Geschwindigkeitswert überschritten hatte, bildeten sich Wellen im Sand“, sagt Stephen Morris, Studienleiter und Physiker an der Universität Toronto http://www.utoronto.ca Als Forscher diese kritische Geschwindigkeit genauer analysierten, zeigte sich die Parallele zu einem anderen Phänomen. „Mathematisch geht hier dasselbe vor wie bei einem Stein, den man über eine Wasseroberfläche schlittern lässt“, so Morris. Ein auf dem Wasser hüpfender Stein muss ebenfalls eine bestimmte Geschwindigkeit überschreiten, um für das Abstoßen von der Wasseroberfläche ausreichend Kraft zu besitzen. Allein die Fähigkeit der Sandoberfläche, sich an die Form zu „erinnern“, ist anders als beim Steinhüpfen. „Bei späteren Durchgängen des Pflugs wird der Effekt dadurch verstärkt“, so der kanadische Physiker. Das Phänomen dieser Wellenentstehung tritt übrigens nicht nur bei Straßen auf, sondern überall dort, wo seitliche Kräfte auf verformbare Oberflächen einwirken. Sandstrände erhalten ihre Waschbrett-Form durch Wind oder Wasser, Buckelpisten von den Schifahrern. Jedoch selbst bei stählernen Eisenbahnschienen oder bei Festplatten entstehen Unebenheiten, die auf dasselbe Prinzip zurückgehen.
Die italienische Autobahngesellschaft Brescia-Padova Srl hat einen der größten Lkw-Höfe in Europa an der Autobahn A4 eröffnet. In dem 173.000 m² großen „Autoparco Brescia Est“ sind 430 Stellplätze mit Stromanschluss für Kühlzwecke auf einer Fläche von insgesamt 38.000 m² untergebracht. Außerdem stehen eine Reparaturwerkstatt, ein Reifenservice, eine Waschanlage, ein Warenzwischenlager für Notsituationen, ein Autoverleih und eine mehrsprachige Auskunftsstelle zur Verfügung.
Für die Erholung der Fahrer sorgen unter anderem ein Restaurant mit 900 Sitzplätzen, eine rund um die Uhr geöffnete Kaffeebar, ein Fernsehraum, ein Billardsaal, Videospiele, Internet-Anschlüsse sowie Warmwasserduschen und ein Motel mit zwölf Zimmern. Aus Sicherheitsgründen wird die Anlange rund um die Uhr von Fernkameras überwacht, Photovoltaik-Panelen zur Stromerzeugung sollen die Umweltfreundlichkeit des Lkw-Hofserhöhen.
Das von Infrastrukturministerin Doris Bures vorgelegte Verkehrssicherheitspaket hat nun den Ministerrat passiert. Ab September sollen die neuen Bestimmungen in Kraft treten.
Einheitliche Strafen auf Autobahnen:
Organmandate kosten künftig je nach Schwere der Überschreitung mindestens 20 bis 50 Euro (bei Überschreitungen bis 10 km/h bzw. bei 20 bis 30 km/h zu viel).
Für Anonymverfügungen werden zumindest 30 Euro (bis zu 10 km/h Überschreitung) bis 60 Euro (20 bis 30 km/h Überschreitung) kassiert.
Abseits von Autobahnen gilt:
Wer abseits der Autobahn um 30 km/h zu schnell fährt, muss künftig mit mindestens 70 Euro und maximal 726 Euro rechnen. Mit der nun festgesetzten Mindeststrafe schafft man die Grundlage zur Strafverfolgung ausländischer Raser auf Österreichs Straßen. Denn erst ab dieser Strafhöhe werde eine Einhebung auch im Ausland möglich.
Wer es noch eiliger hat und um 40 km/h zu schnell im Ortsgebiet oder um 50 km/h zuviel außerorts unterwegs ist, muss zumindest 150 Euro berappen und den Führerschein für zwei Wochen abgeben. Schärfer werden vor allem die Strafen für Alko-Lenker. Von 0,5 bis 0,79 Promille werden künftig zwischen 300 und 3.700 Euro eingehoben.
Außerdem müssen Autofahrer, die mit 0,8 bis 1,19 Promille erwischt werden, künftig ein etwa dreistündiges Verkehrscoaching absolvieren. Wie genau dieses gestaltet wird, wird im Gesetz nicht festgeschrieben, sondern später per Verordnung geregelt. Für diesen Alkoholisierungsgrad wird außerdem die Mindeststrafe deutlich angehoben: Sie beträgt statt bisher 581 Euro künftig 800 Euro. Die Höchststrafe wird auf 3.700 Euro angehoben, das sind um 67 Euro mehr als bisher.
Wer mit 1,6 Promille erwischt wird, wird seinen Schein für sechs Monate abgeben.
Wer sein Kind nicht ordentlich mit Kindersitz und entsprechenden Befestigungen schützt, muss künftig Kurse besuchen.
Die zusätzlichen Einnahmen bei Wunschkennzeichen, die bisher um 175 Euro zu haben waren und künftig 200 Euro kosten werden, sollen zu einem großen Teil in den Verkehrssicherheitsfonds fließen.
Im März eröffnete das Volkswagenwerk in Indien. Mit EUR 580 Mio. ist es die größte deutsche Einzelinvestition in Indien. Der Autohersteller will seinen Marktanteil in Indien auf bis zu 10% steigern.
Wie von der IRU informiert, dass die Geschwindigkeitsbeschränkungen in der Slowakei geändert wurden.
Die neuen Beschränkungen lauten wie folgt:
Kraftfahrzeuge bis 3,5 t im Ortsgebiet:
Stadtautobahnen: 90 km/h
Andere Straßen: 50 km/h
Kraftfahrzeuge bis 3,5 t außerhalb des Ortsgebiets:
Autobahnen: 130 km/h
Andere Straßen: 90 km/h
Kraftfahrzeuge über 3,5 t mit Anhänger über 750 kg im Ortsgebiet:
Stadtautobahnen: 90 km/h
Andere Straßen: 50 km/h
Kraftfahrzeuge über 3,5 t mit Anhänger über 750 kg außerhalb des Ortsgebiets:
Autobahnen: 90 km/h
Andere Straßen: 90 km/h
Andere Kraftfahrzeuge im Ortsgebiet:
Stadtautobahnen: 90 km/h
Andere Straßen: 50 km/h
Andere Kraftfahrzeuge außerhalb des Ortsgebiets:
Autobahnen: 90 km/h
Andere Straßen: 90 km/h
Nutzfahrzeugkäufer gingen bei der staatlichen Abwrackprämie bisher leer aus. Nun bietet Renault seinen Kunden eine herstellereigene Prämie an, die je nach Modell 2.500 Euro bis 7.000 Euro beträgt. Der Bonus gilt für alle beim Händler sofort verfügbaren Transporter. Das Verschrotten eines Altfahrzeugs ist nicht nötig.
Auf der ersten Nutzfahrzeugmesse in Karlsruhe werden sich Ende März insgesamt 135 Aussteller auf 35.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche präsentieren.
Lkw- und Transporterhersteller wie Citroen, Fiat Professional, DAF, Iveco, Mercedes Benz, Peugeot, Scania, Unimog oder Volvo sind nach Angaben der Karlsruher Messe- und Kongress GmbH auf der Nufam vertreten. Weiterhin werden Anhänger und Aufbauten, Offroad und Sonderfahrzeuge sowie Zubehör und Teile, Dienstleistungen, Logistik und Spezialanbieter zu sehen sein. Die Messe soll dabei zum Treffpunkt für Hersteller, Händler, Einkäufer, Nutzer von Nutzfahrzeugen und Fernfahrern werden.
Das Messeforum am 28. und 29. März 2009 bietet weiterhin Themen wie Ladungssicherung bei Lkws, Einführung und Nutzung digitaler Tachographen, Festigkeit von Aufbauten nach EN 12642, energiesparende Fahrweise und alternativen Antriebskonzepte zur Verringerung der Abgas-Belastung. Ein weiteres wichtiges Thema wird das Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz sein.
Die Vorträge auf dem Fach- und Messeforum sind für die Besucher kostenfrei. Auf dem Offroad-Parcours können Besucher eine Mitfahrt im Unimog erleben. Die Möglichkeit, selbst hinterm Lenkrad zu sitzen und eine Runde im Lkw zu drehen, bieten Lkw-Fahrschnupperkurse.