Weltweit – Chinesen zahlen 1,8 Mrd. Dollar für Volvo

  Nun gehört der schwedische Traditionshersteller endgültig dem Autobauer Geely. Nach langen Verhandlungen brachte der US-Autokonzern Ford das Geschäft unter Dach und Fach und bekommt nun 1,8 Mrd. Dollar. 

Durch den Zukauf stärkt sich Geely für seine internationale Aufholjagd mit europäischer Technologie. Das größte Privatunternehmen der Branche in China will den Hauptsitz, die Produktionsanlagen und das Forschungszentrum Volvos in Schweden belassen. 

Ford zahlte ursprünglich 6,5 Mrd. $, kann die Mittel jetzt jedoch gut für den Schuldenabbau gebrauchen. Chinas Branchenführer Geely ist seit langem auf der Suche nach moderner Technik, um seine Modellpalette aufzurüsten und stärker in den internationalen Wettbewerb einzugreifen. Technologisch klafft noch eine erhebliche Kluft zwischen den Autobauern der kommunistischen Volksrepublik und ihren ausländischen Konkurrenten. China hat die USA aber nicht zuletzt mit Hilfe staatlicher Subventionen in diesem Jahr als größter Automarkt überholt und dürfte diese Führungsposition im kommenden Jahr weiter ausbauen. 

  

Erste Hilfe Maßnahmen

  Diese Instruktionen ersetzen in keiner Weise einen „Erste Hilfe“ Kurs, aber sie dienen als Richtlinien für Situationen,  in denen Sie mit einem Menschen in Not konfrontiert werden.
Die Beherrschung von Erste-Hilfe-Maßnahmen können Leben retten. Darum sollten Sie einige Abläufe und Regeln beherrschen, um bis zum Eintreffen von qualifiziertem Personal helfen zu können.
Richtiges Verhalten bei Straßenunfällen
· Auto etwa 10m vom Unfallort entfernt am Straßenrand abstellen um den zufahrenden Einsatzkräften Platz zu lassen, Warnblinkanlage einschalten
· Immer die Warnweste anzuziehen
· Sollten mehrere Personen Erste Hilfe leisten wollen, empfiehlt es sich, die Aufgabenverteilung abzusprechen
· Warndreieck mit der reflektierenden Seite gut sichtbar vor sich hertragen und am Straßenrand dem aus der eigenen Fahrtrichtung kommenden Verkehr entgegengehen
· Durch Handzeichen nachfolgende Fahrzeuge zum Langsamer werden auffordern, Warndreieck in ausreichender Entfernung (Bremsweg bedenken!) vom Unfallort aufstellen: im Ortsgebiet ca. 50m und auf der Landstrasse ca. 150m in beiden Fahrtrichtungen, auf der Schnellstrasse/Autobahn in ca. 250m Entfernung, Warndreieck bei Kurven oder Bergkuppen stets davor aufstellen
Mit den folgenden Techniken können Patienten schnell, schonend und ohne Hilfsmittel aus akuten Gefahrensituationen geborgen werden. Einer Person, die bei Bewusstsein ist, soll stets erklärt werden, welche weiteren Schritte unternommen und diese gegebenenfalls mit ihr abgesprochen werden.
Wegziehen
Eine der einfachsten Bergemethoden für Verunglückte, die am Boden liegen, ist das Wegziehen. Beide Arme des Verletzten werden überkreuzt und sein Kopf darauf gelagert. Unter leichtem Anheben des Oberkörpers – so wenig wie möglich, um die Wirbelsäule einschließlich Halswirbelsäule zu schonen – kann so der Patient so weit wie nötig transportiert werden.
Tipp für den Helfer: Achten Sie stets auf rückenschonendes Arbeiten. Dazu ist es notwendig, den Körperschwerpunkt so tief wie möglich zu verlagern, in die Knie zu gehen und somit auch beim Heben die ganze Last nicht der eigenen Wirbelsäule zuzumuten.
Rautekgriff
Sind nach einem Verkehrsunfall eine oder mehrere Personen aus einem Fahrzeug zu bergen, ermöglicht der nach seinem Erfinder benannte Rautekgriff  ein rasches Aufnehmen und Transportieren des Verletzten über kurze Distanzen. Vor allem für bewusstlose und sehr schwere Patienten bewährt sich seine Anwendung, die von einem oder zwei Helfer durchgeführt werden kann:
· nach dem Öffnen der Fahrzeugtür, Kontaktaufnahme und Bewusstseinskontrolle des Verletzten wird gegebenenfalls ein noch laufender Motor abgestellt 
· Eine Kontrolle der Arme und Beine stellt sicher, das sie frei und nicht eingeklemmt sind
· Anschließend ist der Sicherheitsgurt zu öffnen – dabei darauf achten dass der Verunglückte gestützt wird, um ein nach vorne Fallen des Oberkörpers und des Kopfes zu verhindern
· Einen Unterarm des Verletzten quer vor dessen Oberkörper legen, dann von rückwärts unter seinen Achseln durchgreifen und den Unterarm erfassen. Hierbei ist darauf zu achten, alle fünf Finger nach vorne schauen zu lassen, um dem zu Bergenden beim anschließenden Herausheben keinen zusätzlichen Schaden zuzufügen
· Unter Bedachtnahme auf den Kopf des Patienten wird er nun leicht gedreht, auf den gebeugten Oberschenkel des Ersthelfers gesetzt und rasch aus der Gefahrenzone gebracht
· Sind zwei Helfer verfügbar, so unterstützt dieser die Bergemaßnahme durch Umfassen und Tragen der Beine
 
Erste Hilfe bei Blutungen
Blutungen müssen so schnell wie möglich gestoppt werden. Kleinere Wunden stoppen und gerinnen nach wenigen Minuten von selbst. Sie sollten gesäubert und mit einem Pflaster versorgt werden.
Tiefere Wunden sind gekennzeichnet durch dunkles sickerndes Blut, das langsam und stetig fließt und das durch einen Druckverband gestoppt werden kann.
Drücken Sie leicht mit einem sterilen oder sauberen Tuch auf die Wunde und legen Sie einen sterilen oder sauberen Verband an. Derartige Wunden müssen oft genäht oder geklammert werden und benötigen deshalb eine fachärztliche Behandlung im Anschluss an die Erste Hilfe.
Pulsader-Blutungen, das heißt Verletzungen an großen Arterien, können innerhalb von wenigen Minuten zum Tod führen. Deshalb ist Erste Hilfe sofort notwendig. Es handelt sich um kräftige, pulsierende und spritzende Blutungen, bei denen das Blut im Takt mit dem Pulsschlag ausgespritzt wird. Das Blut ist hellrot.
 
Erste Hilfe bei Pulsader-Blutungen
· Blutungen werden mit einem festen, direkten Druck auf die Wunde gestoppt
· Drücken Sie entweder mit einem sauberen Tuch und wenn nichts dergleichen in Ihrer Nähe ist, mit ihrer bloßen Hand die Wunde zu – wenn es möglich ist, verbinden Sie die Wunde
· Wenn es durch den Verband bluten sollte, drücken Sie noch einmal fest auf die Wunde, bis ärztliche Hilfe kommt. Sie dürfen den durchgebluteten Verband jedoch nicht abnehmen, sondern müssen den neuen Verband einfach über den alten legen
· Die verletzte Person sollte sich hinlegen, am besten mit dem Kopf ein wenig tiefer als Körper und Beine, damit genügend Sauerstoff ins Gehirn gelangt. Wenn die blutende Stelle hoch gehalten werden kann, wird der Druck verringert und somit auch die Blutungen. Verzichten Sie darauf, die Wunde zu reinigen
Schock und Ohnmacht
Körperlicher Schock und Ohnmacht können auftreten, wenn aus irgendeinem Grund nicht genügend Blut durch den Körper fließt. Das Gehirn bekommt zu wenig Sauerstoff und der betreffenden Person wird schwindlig.
Ein Schock kann nach einem Unfall mit Blutungen, nach einer ernsthaften Infektion mit Flüssigkeitsverlust, nach einer Brandwunde oder nach anderen Zwischenfällen, die einen Blut- und Flüssigkeitsverlust bewirken, auftreten.
Die Symptome bei Schock und Ohnmacht sind: Blässe, Nervosität und Ängstlichkeit, Kalter Schweiß, Schwindel, der Puls wird schwach und rast, der Blutdruck fällt, der Atem wird langsam und schwach, Bewusstlosigkeit
 
Erste Hilfe bei Schock
Speziell im Fall eines Schocks gilt es Folgendes zu beachten:
· Die betreffende Person muss auf den Rücken gelegt werden, am besten mit den Füßen nach oben –dadurch gelangt mehr Blut ins Gehirn
· Achten Sie darauf, dass die Person warm und so bequem wie möglich liegt
· Geben Sie der Person nichts zu trinken, da auf Grund des verringerten Bewusstseins Erstickungsgefahr droht
· Wenn es zu Erbrechen oder Blutungen aus dem Mund kommt, muss die Person auf die Seite gelegt werden, um ein Ersticken zu vermeiden
· Rufen Sie einen Krankenwagen. Eine Person unter Schock muss immer in ärztliche Behandlung
 
Wenn eine Person nicht mehr atmet
Untersuchen Sie zuerst, ob die betroffene Person antwortet, wenn Sie mit ihr sprechen oder Sie fest an der Schulter berühren. Wenn Sie keine Antwort erhalten, beginnen Sie mit der Ersten Hilfe.
· Legen Sie die Person auf den Rücken und flach auf den Boden
· Biegen Sie den Kopf leicht zurück. Halten Sie mit der einen Hand die Stirn und heben Sie mit der anderen Hand das Kinn, indem Sie mit den Fingerspitzen die Kieferknochen halten. Dies dient dazu, dass die Zunge nicht die Luftwege verlegt 
· Halten Sie die Person auf diese Weise und prüfen Sie, ob die Person atmet 
· Schauen Sie auf den Brustkorb und achten sie darauf, ob er sich hebt 
· Legen Sie Ihre Wange direkt vor den Mund der Person und fühlen Sie, ob sie atmet
 
Wenn die Person atmet, legen Sie sie in die stabile Seitenlage und rufen Sie den Rettungsdienst.
 
Wenn die Person nicht atmet, rufen Sie sofort den Rettungsdienst und beginnen Sie mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung.
Starten Sie mit 30x Drücken auf die Mitte des Brustbeins, danach wird 2x beatmet, danach drücken Sie wieder 30x usw. Daraus ergibt sich ein Rhythmus von 30 Brustkorbkompressionen und 2 Atemspende. Dieser Rhythmus gilt unabhängig ob ein oder zwei Helfer vor Ort sind.
Für die Herzdruckmassage platzieren Sie Ihre Hand in der Mitte des Brustbeins. Legen Sie Ihre andere Hand zentral Richtung Kopf auf das Brustbein und drücken Sie dies in rhythmischen Bewegungen gleichmäßig vier bis fünf Zentimeter Richtung Wirbelsäule.
Wenn Sie künstlich beatmen müssen, sollten Sie folgendermaßen vorgehen:
· Halten Sie den Kopf zurück und den Kiefer nach oben und halten Sie die Nase mit zwei Fingern zu.
· Öffnen Sie Ihren Mund weit, holen Sie tief Luft und schließen Sie mit Ihren Lippen den Mund der           Person
· Blasen Sie 2x mit einer kurzen Pause – langsam, aber bestimmt
Schauen Sie, ob sich der Brustkorb der Person hebt. Wenn sich der Brustkorb hebt, hauchen Sie genügend Luft ein. Wenn Sie Widerstand spüren, halten Sie den Kopf ein bisschen weiter zurück und heben den Kiefer erneut.
Notrufe: Feuerwehr: 122
Polizei: 133
Rettung: 144
Euronotruf: 112 (Einsatzleitstelle Polizei)
Vergiftungszentrale +43 1 406 43 43
 

 

Österreich – Diskussionen um geplante Erhöhung der Mineralölsteuer

  Es verdichten sich Hinweise, wonach die zuletzt im Sommer 2007 erhöhte MÖSt abermals hinaufgesetzt wird. Im Gespräch seien bis zu 10 Cent/Liter. In Deutschland liegt die MÖSt pro Liter Benzin um gut 20 Cent höher als in Österreich, bei Diesel sind es dort um gut 10 Cent mehr. 

Dazu kommt noch die Mehrwertsteuer (20 %), außerdem werden zur Finanzierung der Pflichtnotstandsreserve je Liter Benzin 0,98 Cent und je Liter Diesel 1,093 Cent eingehoben. Insgesamt beläuft sich die Belastung mit Steuern und Abgaben bei Ottokraftstoffen in Österreich auf 54,8 %, bei Diesel auf 54,9 %. 

Vor allem gegenüber den EU-15 Staaten nimmt Österreich die Rolle des Diskonters ein. Niedriger als in Österreich wird Sprit nur in Griechenland, Spanien, Portugal sowie in den Staaten des ehemaligen Ostblocks besteuert. 

  

Österreich – Förderung beim Kauf von umweltfreundlichen LKW

  Austria Wirtschaftsservice, die Förderbank der Republik Österreich, bietet kleinen und mittleren Transportunternehmen ab sofort einen günstigen Kredit für den Kauf neuer, umweltfreundlicher LKW über 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Der maximale Kreditrahmen beträgt 100.000 Euro. Der Zinssatz liegt zwischen 0,5 und 1,5 Prozent. 

Pro Antragsteller wird in diesem Jahr nur ein LKW, welcher der EEV-Norm entsprechen muss, gefördert. Weitere Voraussetzungen sind maximal 50 Mitarbeiter und ein Umsatz oder eine Bilanzsumme von höchstens zehn Millionen Euro. Diese Bedingungen erfüllen rund zwei Drittel der österreichischen Transportunternehmen. Den Kredit können Interessenten bei ihrer Hausbank beantragen. 

  

Deutschland – MAN und Scania haben das beste Image

  Deutschlands Transportunternehmer sehen den Fahrzeughersteller Mercedes-Benz als Vorreiter in Sachen Umweltschutz. Das ergab eine aktuelle Befragung des Marktforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag der VerkehrsRundschau unter 400 repräsentativ ausgewählten Führungskräften. 

Zwei Hersteller schwerer LKW teilen sich das beste Image im Markt. Der VerkehrsRundschau-Umfrage zufolge profitierte in der Kategorie LKW ab 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht der schwedische Hersteller Scania von seiner guten Stellung bei kleinen Unternehmen mit bis zu zehn LKW. Der deutsche Hersteller MAN Nutzfahrzeuge hat hingegen das beste Image bei Betreibern von Fuhrparks mit elf und mehr Nutzfahrzeugen. 

In der Kategorie Transporter dominiert Mercedes-Benz das Anbieterfeld. Sowohl bei den Kleinfuhrparkbetreibern als auch bei den LKW-Spediteuren und Werkverkehrsunternehmen mit mittleren und größeren Fuhrparks haben die Stuttgarter das beste Image. 

Ebenfalls deutlicher Sieger in der Kategorie Reifen wurde wie bereits in den Vorjahren der französische Hersteller Michelin. 

Bei den Trailerherstellern bevorzugen Spediteure und Werksverkehrsbetreiber je nach Größe ihrer Fahrzeugflotte eine andere Marke. Kleine Fuhrparkbetreiber (bis zehn Nutzfahrzeuge) setzen auf Schmitz Cargobull. Der Image Award in der Kategorie Anhänger/Aufbauten im Bereich Fuhrparks ab elf Fahrzeuge geht an Krone. 

Weitere Sieger des VerkehrsRundschau-Image-Rankings sind Mercedes-Benz Charterway (Kategorie Miete/Leasing), Daimler Fleetboard (Telematik) sowie SVG/DKV und UTA (Tankkarten). 

  

 

Schweiz – Panalpina mit neuem Büro in Russland

  Der Logistikdienstleister Panalpina eröffnet eine neue Niederlassung im russischen Murmansk, unweit der Grenze zu Norwegen und Finnland. Das Unternehmen setzt auf die weitere positive Entwicklung der Region durch das Shtokman Gasfeld. „Wir sind zuversichtlich, dass sich Panalpina mit seiner starken Marktposition in der Luft- und Seefracht, seinem Fokus auf Logistik und Supply Chain Management sowie umfassenden Lokalwissen als der führende Akteur in dieser strategischen Region etablieren wird“, sagte Stefan Karlen, Managing Director Panalpina Russland. 

Panalpina will sich als einer der führenden Anbieter im Oil & Gas Markt auf die Erbringung von Dienstleistungen für internationale und russische Unternehmen einschließlich seismischen Unternehmen, Bohrunternehmen, Betreiber von Versorgungs- und Unterstützungsschiffen, Service- und Versorgungsunternehmen, Ingenieur- und Offshore-Bauunternehmen konzentrieren. Aufgrund seiner Lage auf der Halbinsel Kola, in unmittelbarer Nähe des Shtokman Felds und als wichtiger Hub für internationale Luft- und Seefracht sei Murmansk für Panalpina der ideale Standort, seine Logistikinfrastruktur vor Ort auszubauen. 

Das Shtokman Gasfeld wurde 1988 entdeckt und seit 1992 besitzt Sevmorneftegaz, ein Joint Venture zwischen den russischen Energieunternehmen Gazprom und Rosneft, die Lizenz, es zu bewirtschaften. Die Reserven des weltgrößten Gasfeldes werden auf 3.8 Trillionen Kubikmeter Erdgas und über 37 Millionen Tonnen Gaskondensat geschätzt. Das Feld ist für Gazprom von strategischer Bedeutung und wird zur Reservenquelle für russisches Pipelinegas sowie Flüssiggasexporte rund um den Atlantischen Ozean. 

  

Italien – Absegnung für den Bau des Brenner-Basistunnels

  Der Bau des Brenner-Basistunnels (BBT) wurde nun offiziell von Italien genehmigt. Damit genehmigen die Staaten Österreich und Italien den Bau des Mega-Projektes finanziell und technisch – mit der Unterschrift des Premierministers Silvio Berlusconi. Die Baukosten werden rund 8 Mrd. Euro betragen. 1 Mrd. Euro hat die EU zugesichert. Den restlichen Betrag teilen sich Italien und Österreich.           Der 55 km lange Brenner Basistunnel ist das Kernelement des Korridorabschnittes München-Verona.
Er wird Innsbruck mit Franzensfeste in Italien verbinden und stellt somit einen wesentlichen Bestandteil der insgesamt etwa 2200 Kilometer langen Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsachse Berlin-München-Verona-Palermo dar. Derzeit wird nicht mit einer Fertigstellung des Projekts vor 2022 gerechnet.
 

Schweden – Auftrag für Volvo Trucks aus Äthiopien

  Volvo Trucks unterzeichnete einen Vertrag für die Lieferung von LKW an Derba Cement in Äthiopien. Der Kunde plant den Kauf von etwa 1.000 LKW und hat einen Auftrag für 550 LKW erteilt, die im Jahr 2010 geliefert werden sollen. Da in Äthiopien ein Mangel an Zement herrscht, ist Derba Cement dabei, seine Produktionskapazitäten durch den Bau einer neuen Produktionsanlage zu erhöhen, die Ende 2010 fertig gestellt sein soll. 

  

Schweden – Volvo-Chef Johansson verspricht profitables Wachstum

  Nach einem dramatischen Absatzeinbruch will der weltweit zweitgrößte Lastwagen-Hersteller Volvo künftig wieder zweistellig wachsen. Für das eigene Unternehmen stellte Volvo-Chef Leif Johansson im Gespräch mit dem „Manager Magazin“ ein jährliches Wachstum von 10 bis 15 Prozent in Aussicht. Damit dürften die Auswirkungen des Nachfragerückgangs jedoch erst zwischen 2012 und 2014 überwunden sein. 

Im Zuge der Wirtschaftskrise war die Lastwagennachfrage teilweise fast zum Erliegen gekommen. Seit Herbst 2008 sank der Absatz der Volvo-Gruppe um knapp 50 Prozent. Das Unternehmen hat fast 26.000 Mitarbeiter entlassen. 

  

Scania wird im Jahr 2010 in Zusammenarbeit mit der IRU wieder einen

  Die Teilnahmemodalitäten sind wie folgt:
1. Berufskraftfahrer können sich bei ihrem nationalen Scania-Händler oder unter                      http://www.scania.com/drivercomp anmelden. Die einzige Einschränkung ist, dass Fahrer von Schwerfahrzeugen max. 35 Jahre alt oder jünger sein müssen 
2. Nach der Anmeldung müssen die Teilnehmer einen Theorietest (entweder im Internet oder in Papierform) und einen Praxistest bei einem lokalen Scania Vertragshändler ablegen. Beide Tests werden der EU-Richtlinie über die Grundqualifikation und Weiterbildung entsprechen
3. Die Gewinner der nationalen Wettbewerbe werden zur internationalen Endrunde beim Scania Hauptbüro in Södertälje bei Stockholm am 8.10. und 9.10.2010 eingeladen. Das Hauptaugenmerk liegt auf sicherem Manövrieren, treibstoffökonomischem Fahren und der Fahrzeuginspektion vor der Prüfung
Der Preis für den Gewinner der internationalen Endrunde ist ein brandneuer Scania Lkw mit Anhänger!
Dieses Event soll neben dem Anreiz für Lkw-Fahrer, einen brandneuen Lkw gewinnen zu können, insbesondere auch dazu dienen, die nationalen Bemühungen für die Verbesserung der Straßensicherheit an die Öffentlichkeit zu bringen.
 

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