Im März eröffnete das Volkswagenwerk in Indien. Mit EUR 580 Mio. ist es die größte deutsche Einzelinvestition in Indien. Der Autohersteller will seinen Marktanteil in Indien auf bis zu 10% steigern.
Im März eröffnete das Volkswagenwerk in Indien. Mit EUR 580 Mio. ist es die größte deutsche Einzelinvestition in Indien. Der Autohersteller will seinen Marktanteil in Indien auf bis zu 10% steigern.
Der französische Autokonzern Renault schließt einen Verkauf seiner Anteile an der schwedischen Gruppe AB Volvo nicht aus. Das erklärte der delegierte Generaldirektor Patrick Pelata nach einem Bericht der Zeitung „Les Echos“.
Pelata schätzt, dass der momentane Markteinbruch im Automobilsektor um 20 bis 25 Prozent noch dieses ganze Jahr und auch das nächste und selbst „vielleicht auch das gesamte Jahr 2011″ anhalten werde. Der Konzern PSA/Citroën geht sogar davon aus, dass der Absatz in Europa um die 30 Prozent zurückgehen werde. Mit Ausnahme der Länder, die einen Verschrottungsbonus eingeführt hätten, sieht PSA nirgendwo Anzeichen für eine Verbesserung der Marktsituation.
Im Januar hat Volvo Trucks im Zusammenhang mit der Einführung des weltweit stärksten Lkw, des Volvo FH16 700, strongesttruck.com ins Leben gerufen – eine Spielwebsite, auf der Spieler um Preise wetteifern können, indem sie einen Lkw in einer virtuellen Welt betreiben. Bis heute haben 1,2 Millionen verschiedene Besucher aus der ganzen Welt auf der Website gespielt.
Das Spiel hat so viel Interesse geweckt, dass mehr als 650 unabhängige Spieleportale beschlossen haben, es zu fördern. Jetzt wird das nächste Level von strongestruck.com eingeführt, das neue Umgebungen und spektakuläre neue und unterhaltsame Transportaufgaben bietet – Dinge, nach denen viele Spieler gefragt haben. Alle zwei Wochen wird ein neuer Gewinner verkündet, der eine exklusive Lederjacke aus der Volvo FH16-Kollektion als Preis erhält.
Der Wettbewerb wird bis Ende Mai fortgesetzt. Die Internetadresse lautet: www.strongesttruck.com.
60-Tonner mit bis zu 25,25 Metern Gesamtlänge sind in Skandinavien Standard. Schweden geht jetzt noch einen Schritt weiter und testet in der Studie „En Trave Till“, kurz ETT, den Einsatz vom so genannten „B-Train“, eine Kombination aus einer 6 x 4 Zugmaschine plus Doppel-Sattel.
Eingesetzt wird der 90-Tonner für den Transport von Langholz und mit seinen 30 Metern vier Stapel schafft. Die geplanten drei Kombinationen setzt Vägverket (schwedische Behörde, verantwortlich für Unterhalt und Ausbau des Straßennetzes) in Kooperation mit Volvo als Zugfahrzeughersteller sowie Skogforst als Betreiber der Züge im Norden und im Westen von Schweden ein. Der in Göteborg vorgestellte Testzug ist auf der rund 160 km langen Strecke zwischen Överkalix im Nordosten und der Hafenstadt Pitea unterwegs. Die Teststrecke ist mit nur 80 Meter Höhenunterschied und maximal vierprozentigen, kurzen Anstiegen ideal.
Die 660 PS der dreiachsigen Zugmaschine sind trotz 90 Tonnen so üppig, dass mit Overdrive-Getriebe und Hypoidachsen sogar noch Potenzial zum Kraftstoffsparen (20 Prozent) vorhanden ist.
Johan Lang, Direktor von Vägverket ist vom ETT-Zug begeistert. „Im Vergleich zu einem 60-Tonner konnten wir bei identischen Achslasten von Zugfahrzeug und Dolly die Trailerachslasten von 8,5 auf 7,7 beziehungsweise 7,0 Tonnen reduzieren. Da die Kombi mit elf anstatt sieben Achsen fährt, ist die Einzelradlast entsprechend kleiner.“ Lang rechnet vor, dass bei einer um 50 Prozent erhöhten Transportleistung der Straßenverschleiß um höchstens 40 Prozent steigt.
Sicherheit hat einen hohen Stellenwert – EBS am ganzen Zug, ESP für die Zugmaschine ist in Vorbereitung, sowie Abstandstempomat und Spurbindung. Ein besserer Unterfahrschutz reduziert beim Abbiegen das Risiko für Radfahrer und Fußgänger.
Das Mobiltelefonieren, Verschicken von SMS sowie das Downloaden von Daten wird ab Juli innerhalb der EU deutlich günstiger. Die Vorsitzende des Industrieausschusses des EUParlaments, Angelika Niebler, nannte das neue Mobilfunkpreis-Gesetz einen „großen Erfolg für die Konsumenten“.
Nach ihren Angaben werden die europäischen Mobilkunden dadurch um insgesamt rund 3,5 Milliarden Euro pro Jahr entlastet. Der Endkundenpreis für aus dem Ausland versandte Textnachrichten wird demnach auf maximal 11 Cent begrenzt. Für das Daten-Roaming soll die Obergrenze für den Großhandelspreis ab Juli 2009 bei einem Euro pro Megabite (MB) liegen, ab Juli 2010 gelten 80 Cent und ab Sommer 2011 dann 50 Cent.
Ab einem Betrag von 50 Euro soll die Verbindung getrennt werden oder der Kunde gewarnt werden, um so genannte Schockrechnungen zu vermeiden.
Die Europäische Kommission hat auf der Grundlage der Beihilfevorschriften des EG-Vertrags eine Beihilferegelung genehmigt, mit der Österreich der derzeitigen Wirtschaftskrise begegnen will. 2009 und 2010 dürfen Beihilfen bis zu 500.000 EUR an Unternehmen vergeben werden, die aufgrund der derzeitigen Kreditklemme Finanzierungsprobleme haben.
Die Beihilferegelung steht im Einklang mit dem sogenannten „vorübergehenden Beihilferahmen“ der Kommission, der den Mitgliedstaaten zusätzlichen Spielraum bietet, den Unternehmen in der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise die Kapitalbeschaffung zu erleichtern (siehe IP/08/1993). Sie ist daher mit Artikel 87 Absatz 3 Buchstabe b EG-Vertrag vereinbart, dem zufolge Beihilfen zulässig sind, die der Behebung einer beträchtlichen Störung im Wirtschaftsleben eines Mitgliedstaats dienen.
So sind die Beihilfen auf höchstens 500.000 EUR pro Unternehmen beschränkt und dürfen nur an Unternehmen vergeben werden, die sich am 1. Juli 2008 noch nicht in Schwierigkeiten befanden. Die Beihilfen werden in Form von direkten Zuschüssen, Zinszuschüssen, subventionierten öffentlichen Darlehen und staatlichen Garantien gewährt. Im Rahmen der Beihilferegelung können bis zum 31. Dezember 2010 mit dem Gemeinsamen Markt vereinbare Beihilfen in begrenzter Höhe gewährt werden.
Die Beihilferegelung ist Teil der mit insgesamt 300 Mio. EUR dotierten österreichischen Rahmenregelung für Beihilfenmaßnahmen zur Bekämpfung der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise, die der Behebung einer beträchtlichen Störung im Wirtschaftsleben Österreichs dient.
Die Entscheidung wird im Beihilfenregister auf der Website der GD Wettbewerb unter der Nummer N 47a/2009 veröffentlicht. Über neu im Internet und im Amtsblatt veröffentlichte Beihilfeentscheidungen informiert der elektronische Newsletter State Aid Weekly e-News unter http://ec.europa.eu/competition/state_aid/newsletter/index.html
Wie von der IRU informiert, dass die Geschwindigkeitsbeschränkungen in der Slowakei geändert wurden.
Die neuen Beschränkungen lauten wie folgt:
Kraftfahrzeuge bis 3,5 t im Ortsgebiet:
Stadtautobahnen: 90 km/h
Andere Straßen: 50 km/h
Kraftfahrzeuge bis 3,5 t außerhalb des Ortsgebiets:
Autobahnen: 130 km/h
Andere Straßen: 90 km/h
Kraftfahrzeuge über 3,5 t mit Anhänger über 750 kg im Ortsgebiet:
Stadtautobahnen: 90 km/h
Andere Straßen: 50 km/h
Kraftfahrzeuge über 3,5 t mit Anhänger über 750 kg außerhalb des Ortsgebiets:
Autobahnen: 90 km/h
Andere Straßen: 90 km/h
Andere Kraftfahrzeuge im Ortsgebiet:
Stadtautobahnen: 90 km/h
Andere Straßen: 50 km/h
Andere Kraftfahrzeuge außerhalb des Ortsgebiets:
Autobahnen: 90 km/h
Andere Straßen: 90 km/h
Nutzfahrzeugkäufer gingen bei der staatlichen Abwrackprämie bisher leer aus. Nun bietet Renault seinen Kunden eine herstellereigene Prämie an, die je nach Modell 2.500 Euro bis 7.000 Euro beträgt. Der Bonus gilt für alle beim Händler sofort verfügbaren Transporter. Das Verschrotten eines Altfahrzeugs ist nicht nötig.
Die Europäische Kommission genehmigte ein belgisches Programm für Beihilfen für den Güterkraftverkehr auf Schiene und Binnengewässern, das mit einem Jahresbudget von 3,5 Millionen Euro im Zeitraum 2008–2013 umgesetzt wird. Die Beihilfen betreffen die Gewährung von Finanzierungen für Transportunternehmen, die Flächen und Ausrüstungen anschaffen und Umladeeinrichtungen bauen.
Die Finanzierungen belaufen sich auf eine Höhe von bis zu 30% der Gesamtinvestition bei kleinen oder mittelgroßen Betrieben und von bis zu 20% bei großen Unternehmen. Diese Beihilfen können natürlich auch von den Unternehmen der Europäischen Gemeinschaft in Anspruch genommen werden, die nicht in Belgien ansässig sind.
Das Europäische Parlament hat zugestimmt, dass ab dem Jahr 2011 alle neu entwickelten Lkw, Busse und Pkw mit dem elektronischen Stabilitätsmechanismus (ESP) ausgestattet sein müssen, um eine EU-Typengenehmigung zu erhalten. ESP verhindert, dass das Fahrzeug bei starkem Bremsen ausbricht und der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Ab 2012 werden neu entwickelte Lkw und Busse auch mit einem elektronischen Notbremssystem ausgestattet werden. Die Sicherheitssysteme in Lkw, Bussen und Pkw sollen in Zukunft für mehr Sicherheit auf Europas Straßen sorgen.