Zur Erinnerung: das Mitführen einer reflektierenden Warnweste (nach EN 471-Norm; Mitführ- und Anlegeverpflichtung bei Pannen, Unfällen oder anderen gefährlichen Situationen im Straßenverkehr) und eines Pannendreiecks ist seit 01.07.2008 gesetzlich vorgeschrieben. Das Missachten dieser Vorschrift wird mit hohen Geldbeträgen geahndet.
Die türkische Wettbewerbsbehörde soll nun grünes Licht für die Übernahme vom türkischen Reifen Händler „Oltas“ durch den Autozulieferer Continental gegeben haben. Knapp 90 Prozent des türkischen Reifen Händlers sollen an Continental gehen. Oltas verkauft in der Türkei exklusiv Pkw- und Nutzfahrzeug- Reifen der Marken Conti, Uniroyal und Barum.
Vor allem im Bereich Reifen und Nutzfahrzeuge gilt die Türkei als absoluter Wachstumsmarkt in den nächsten Jahren. Die Oltas SPA hat 2007 mit gut 65 Mitarbeitern rund 39 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet und verfügt über ein Händlernetz mit über 200 Shops, das weiter ausgebaut werden soll.
Mit „Orange Eagle“ startete der Transport- und Logistik- Konzern am ersten August in den USA. Laut Michael Büchele, Air & Sea Manager Marketing & Sales von Gebrüder Weiss, steht nach Asien nun der amerikanische Kontinent im Mittelpunkt des Engagements.
Nach dem Führerschein soll es ab 2009 auch den Zulassungsschein im Scheckkartenformat geben. Das Dokument soll dadurch fälschungssicherer werden und internationalen Sicherheitsstandards entsprechen. Das neue Format ist aber nicht verpflichtend und kostet 20 Euro.
Zusätzlich werden die Daten auf dem Chip durch eine digitale Signatur gegen Veränderungen geschützt. Ein weiterer Vorteil ist die nahezu unbegrenzte Haltbarkeit im Vergleich zu Papier.
Die wichtigsten Daten (u.a. Zulassungsbesitzer, Kennzeichen, Adresse und zulässiges Gewicht) sind mit freiem Auge lesbar, alle restlichen Daten befinden sich auf dem Chip. Innerhalb von zwei Wochen wird die Scheckkarte per Post an den Besitzers geschickt. Bis dahin erhält man ein Interimsdokument, das maximal acht Wochen gültig ist und nach erfolgter Zustellung des Scheckkarten-Zulassungsscheines seine Gültigkeit verliert.
Die Produktion des Scheckkarten-Zulassungsscheins erfolgt im Hochsicherheitsraum bei der Österreichischen Staatsdruckerei, wo auch der Reisepass und der Scheckkarten-Führerschein hergestellt werden.
Im ersten Halbjahr stiegen laut aktuellsten Zulassungszahlen der Statistik Austria im Vergleich zum Vorjahr die Zulassungen für Erdgasautos um 155 %. In Österreich sind somit bereits mehr als 2.500 Erdgasautos unterwegs. Tendenz steigend. Jedes dritte Erdgasauto wird in Wien zugelassen.
Der Trend ist auf die günstigen Preise für Erdgas und die Änderung der Normverbrauchsabgabe (NOVA) zurückzuführen. Seit 01.07.2008 gibt es für alternativ betriebene Fahrzeuge wie Erdgasautos einen Bonus von 500 EURO. Wiener erhalten beim Kauf eines Erdgasautos bis zum 31.05.2009 ein zusätzliches „Zuckerl“ von 1.000 EURO.
Das Mineralölunternehmen LOMO Lorenz Mohr, das auch Autohöfe betreibt und eine Tankkarte anbietet, hat Insolvenz angemeldet. Grund für die Insolvenz ist offenbar eine Überschuldung des Unternehmens.
Wie die Zukunft des Unternehmens aussieht, ist noch ungewiss. Wie die Tageszeitung Hessische Allgemeine berichtete, sollen zunächst keine Mitarbeiterkündigungen ausgesprochen werden – stattdessen arbeite man daran, den Betrieb aufrecht zu erhalten. Auch eine Suche nach möglichen Investoren sei angelaufen.
Das Traditionsunternehmen LOMO Lorenz Mohr wurde bereits im Jahr 1892 durch den Kaufmann Lorenz Mohr in Bad Hersfeld gegründet. Das Kerngeschäft des Mittelständlers besteht aus dem Betrieb von 16 Autohöfen in Deutschland, Österreich und Ungarn sowie einem europaweiten Tank-Kreditkartengeschäft.
Die Betreibergesellschaft „Autostrade per l’Italia“ hat sich einen besonderen Service für LKW-Fahrer ausgedacht. An den Rastplätzen werden Simulatoren aufgestellt, mit denen die Fahrer ihre Reaktionen in gefährlichen Situationen testen können. In einer nachgebildeten Fahrerkabine werden Verkehrssituationen auf dem Bildschirm präsentiert mit Originalgeräuschen vom Motor, Bremse, Reifen und Wind. Eine „Testfahrt“ dauert etwa zehn Minuten.
Begleitet werden die Fahrer dabei von erfahrenen Fahrlehrern, die auf die Fehler aufmerksam machen und Tipps zur Korrektur geben. Die Simulatoren wandern entlang der Rastplätze auf der A1 „Autostrada del Sole“.
Wie die IRU informierte, wird nun für Fahrzeuge über 3,5 t auf der Umfahrung Oslo (Oslo ringroad) nunmehr eine höhere Maut verrechnet. Der neue Mautsatz auf dieser Strecke beträgt 75 NOK statt wie bisher 40 NOK.
Der Verein DocStop wurde gegründet, um für Berufskraftfahrer auf den europäischen Verkehrswegen eine bessere medizinische Versorgung zu gewährleisten.
Die Gründung des Vereins trägt entscheidend zur Verkehrssicherheit und zur Schaffung eines humanitären Arbeitsplatzes für alle Berufskraftfahrer im Transportgewerbe bei. DocStop wird als Serviceleistung ohne Verpflichtung angeboten.
Die Verwendung von Biotreibstoff soll weniger Treibhausgase freisetzten, allerdings wird durch den vermehrten Anbau von Pflanzen zur Herstellung von Biotreibstoff mehr Treibhausgas freigesetzt als durch die Verwendung des Biotreibstoffes eingespart werden kann. Das Ziel der EU, normalem Treibstoff künftig bis zu 10 Prozent Biotreibstoff zuzumischen ist aus dieser Sicht daher wenig sinnvoll.
Nach Schätzungen der britischen Umweltgruppe Oxfam raubt die erhöhte Nachfrage nach Biokraftstoffen rund 30 Millionen Menschen die Lebensgrundlage. Schlechter verdienende Menschen, die bereits früher 50 bis 80 Prozent ihres Einkommens für Lebensmittel ausgeben mussten, können den drastischen Kostenanstieg bei Lebensmitteln nicht verkraften. Es wird angenommen, dass an der Verteuerung von Lebensmitteln um teilweise bis zu 50 Prozent unter anderem die hohe Nachfrage nach Benzinersatz aus Pflanzenprodukten schuld ist.
Der Anbau von Pflanzen zur Gewinnung von Biotreibstoff ist ertragreicher, daher wird immer mehr Ackerland für den Anbau von Lebensmitteln auf den Anbau für Biotreibstoff-Pflanzen umgestellt.