USA – Selbststeuernder Bus und Pkw in Californien entwickelt

  Forscher der University of California in Berkley / San Francisco haben ein magnetisches Leitsystem entwickelt, mit dessen Hilfe sich ein Bus selbst präzise lenken kann. 

Auf einem Testgelände wurde bereits eine vollautonome, fahrerlose Fahrzeugkontrolle demonstriert. In die Straßenoberfläche eingebettete Magnete dienen als Leitsystem. Sensoren an Bord des Busses detektieren die Magnete und ein Computersystem nutzt die Information, um das Fahrzeug zu lenken. 

Nicht auf Magnete, sondern auf GPS, Trägheitsnavigation und 3D-Karten setzt der Ingenieur Anthony Levandowski, der einen Toyota Prius zum autonomen Fahrzeug „Pribot“ aufgerüstet hat Der Pribot hat bereits eine 25-minügige Probefahrt auf den Straßen von San Francisco absolviert. Auf Basis von Laser-Messungen wurde eine 3D-Karte der Fahrroute erstellt. Mithilfe dieser Karte, GPS-Daten, einem inertialen Navigationssystem und Infrarot-Laser-Sensoren zum Abtasten der Umgebung konnte Pribot ohne Zwischenfälle die Strecke navigieren. Bis komplett selbstfahrende Fahrzeuge Standard werden, wird es jedoch noch dauern. Allerdings könnten bereits in den nächsten Jahren Fahrhilfen am Zubehörmarkt erhältlich sein. Sie sollen helfen die Spur zu halten, schonend nach links und rechts zu steuern, dem Kurvenverlauf zu folgen und das Tempo ans Vorderfahrzeug anzupassen. 

  

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