Ab 1. Februar 2008 wird nun nach jahrelangem Tauziehen der Behörden im Kampf gegen den Feinstaub das Fahrverbot für den Lkw-Transitverkehr in der bayrischen Landeshauptstadt in Kraft treten. Bereits 37 Mal (35 Überschreitungen von der EU erlaubt) wurden in diesem Jahr über 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft an der vielbefahrenen Landshuter Allee am Mittleren Ring gemessen. Im Vergleich zu den Vorjahren fiel die Feinstaubbelastung heuer allerdings schon deutlich geringer aus.
Der Lkw-Verkehr wird ab Februar auf den Autobahnring A99 umgeleitet, nur für Lkw mit einem Ziel in München ist das Fahren erlaubt. Bei Verstößen werde ein Verwarngeld von 20 Euro erhoben. Die Umleitung des Lastwagen-Verkehrs auf den Autobahnring wird Schätzungen zufolge die Zahl der rund 60.000 Lkw-Fahrten in der Stadt um rund 8000 reduzieren.