Österreich – STRABAG bekommt Großauftrag

Die STRABAG AG hat einen Großauftrag aus Italien an Land ziehen können. Wie das Unternehmen mitteilte, beträgt der Auftragswert rund 1,15 Milliarden Euro. Der Baukonzern von Hans Peter Haselsteiner hat als Konsortialführer einer Bietergemeinschaft mit zwei italienischen Partnern den Auftrag zur Planung und Errichtung eines Schnellstraßen- und Straßenprojektes in den Regionen Umbrien und Marche erhalten. 

Bei dem Projekt handelt es sich um den Neubau bzw. Ausbau der italienischen Staatsstraßen SS 77 und SS 78 zwischen Folignio und Civitanove Marche. Kernstück ist der vierstreifige Ausbau der SS 77 über den Colfiorito – Pass, wobei im Baulos rund 47 Kilometer Tunnelröhren und rund vier Kilometer Brücken zu errichten sind. Die Länge der Teillose ergibt 90 Kilometer. Die Fertigstellung der Bauarbeiten ist für das Jahr 2011 geplant.  

Österreich- Nord- und Südtirol stellen sich gegen alte Lkw auf

In einer gemeinsamen Aktion wollen Nord- und Südtirol sowie das Trentino alte Lkw auf dem Brennerkorridor verbieten. Ab 1. November 2006 soll ein Verbot für Sattelzüge und Lkw mit Anhängern der Euroklassen 0 und 1 gelten. Das Verbot soll dann ab November 2008 auch auf Lkw der Klasse Euro 2 ausgedehnt werden.
In Nordtirol selbst soll noch eine weitere Maßnahme durchgeführt werden: Auch kleinere Lkw mit einem Gewicht von über 7,5 Tonnen der Klassen Euro 0 und Euro 1 sollen ab 1. November 2006 tageweise mit einem Fahrverbot auf der Autobahn im Tiroler Unterland von der Straße verbannt werden, sobald die Schadstoffbelastungen in der Luft zu hoch sind. Das Verbot soll – wie die Ozonwarnung – per Rundfunk und Internet publiziert werden. 

Österreich – Neues Verkehrszeichen warnt vor Geisterfahrern

Österreich bekommt ein neues Verkehrszeichen. Um den immer häufiger auftretenden Geisterfahrern Einhalt zu gebieten, wird ab sofort ein Schild, entworfen von den Wiener Diplomingenieuren Hannes Glaser und Stephan Mayrhofer, gefährliche Stellen auf den Autobahnen markieren. Das Verkehrsschild wurde von Verkehrsminister Hubert Gorbach (BZÖ) der Öffentlichkeit präsentiert und wird bereits in Tirol auf der Strecke zwischen Kufstein und Brenner seine Verwendung finden.

 

Österreich – Gebrüder Weiss erhöhte Umsatz

Der Logistikkonzern Gebrüder Weiss erzielte 2005 einen Umsatz von 789 Mio. Euro, was um 12,8 % mehr war als 2004. 25 % des Umsatzes wurde in Südosteuropa gemacht; sehr gut gelaufen ist das Geschäft in Österreich und in der Schweiz. 

Der Konzern mit 3.900 Mitarbeitern will in diesem Jahr in Ost- und Westeuropa weiter wachsen und bereitet die Eröffnung neuer Standorte in Zürich sowie in Südosteuropa vor. „Wir sind mutig, aber nicht übermütig“, sagte Konzernboss Wolfgang Niessner. Entsprechend der guten Ertragslage werde man bis 2010 jährlich 50 Mio. Euro investieren. 

Österreich – Gebrüder Weiss erhöhte Umsatz

  Der Logistikkonzern Gebrüder Weiss erzielte 2005 einen Umsatz von 789 Mio. Euro, was um 12,8 % mehr war als 2004. 25 % des Umsatzes wurde in Südosteuropa gemacht; sehr gut gelaufen ist das Geschäft in Österreich und in der Schweiz. 

Der Konzern mit 3.900 Mitarbeitern will in diesem Jahr in Ost- und Westeuropa weiter wachsen und bereitet die Eröffnung neuer Standorte in Zürich sowie in Südosteuropa vor. „Wir sind mutig, aber nicht übermütig“, sagte Konzernboss Wolfgang Niessner. Entsprechend der guten Ertragslage werde man bis 2010 jährlich 50 Mio. Euro investieren. 

Belgien – Rauchverbot am Steuer

In verschiedenen Ländern gilt seit kurzem ein Rauchverbot am Arbeitsplatz, davon sind auch Lkw – Fahrer betroffen. So wurden z.B. in Belgien mehrere Fahrer mit einem Bußgeld von EURO 100 bestraft, weil Sie am Steuer geraucht haben, denn laut einer EU – Richtlinie ist das Rauchen am Arbeitsplatz verboten. 

Auch in Schottland dürfen Berufskraftfahrer in ihren Autos nicht mehr rauchen. Es tritt dort ein Gesetz in Kraft, welches das Rauchen am Arbeitsplatz verbietet. Und dies gilt auch für Fahrzeuge.
Der Berufsverband RHA schätzt, dass ca. 50.000 LKW-Fahrer in Schottland betroffen sind. Dieses Verbot gilt auch für ausländische Berufskraftfahrer.
 

Dänemark – Scandlines-Verkauf

 Für den bevorstehenden Verkauf der deutsch-dänischen Scandlines-Fährreederei liegen bislang 30 Kaufangebote vor. Das teilte Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Harald Ringstorff (SPD) in Kopenhagen nach einem Gespräch mit dem dänischen Transportminister Flemming Hansen mit. Beide Seiten seien sich dabei einig gewesen, „dass der Erhalt der Arbeitsplätze und die Entwicklungsperspektiven des Unternehmens bei einem Verkauf Priorität haben müssen.“

Die in Rostock ansässige Reederei gehört zu gleichen Teilen der dänischen Regierung und der Deutschen Bahn AG. In Deutschland beschäftigt Scandlines rund 1.200 Menschen. Das Unternehmen soll noch in diesem Jahr einen neuen Besitzer finden. Als Verkaufspreis für Europas größte Fährreederei werden in Finanzkreisen 600 bis 800 Millionen Euro genannt. Im vergangenen Jahr hatte Scandlines mit 523 Millionen Euro den höchsten Umsatz der Firmengeschichte erzielt.

Zum Auftakt seiner dreitägigen Skandinavienreise machte Ringstorff erneut auch seine kritische Haltung zum beabsichtigten Bau einer Brücke über den Fehmarn-Belt deutlich. „Ich kann verstehen, dass die geplante Querung aus dänischer Sicht von großer Bedeutung ist“, räumte der deutsche Gast ein. Für Mecklenburg-Vorpommern sei aber wichtig, dass die Wettbewerbsbedingungen zwischen dem Verkehr über die Brücke und dem Seeverkehr „transparent und fair“ blieben. „Wenn sich also eine feste Querung über den Fehmarn-Belt rechnet, dann sollte sie auch ohne staatliche Zuschüsse finanziert werden“, forderte Ringstorff. 

Schweden – Volvo steigert den Umsatz

Volvo hat im ersten Quartal durch eine starke Nachfrage nach Lastwagen und Bussen eine überraschende Gewinnsteigerung erzielt. Wie das Unternehmen in einer Aussendung mitteilte, stieg der Umsatz um 15 Prozent auf 60,2 Milliarden Kronen. 

Der weltweit zweitgrößte Anbieter von Nutzfahrzeugen hob angesichts dieser Zahlen seine Marktprognosen für Europa und Nordamerika an. In Europa rechnet Volvo jetzt für 2006 mit einem Gesamtabsatz von 270.000 bis 280.000. Für Nordamerika hob der Hersteller die Prognose für den Gesamtabsatz auf 340.000 bis 350.000.  

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