Die österreichische Fluggesellschaft AUA haben trotz eines neuen Rekords bei den Passagieren im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 rote Zahlen geschrieben. Der Jahresverlust betrug 129,1 Millionen Euro nach einem Gewinn von 43,9 Millionen Euro im Vorjahr. Das operative Ergebnis lag bei minus 55 Millionen Euro nach einem Plus von 9,3 Millionen Euro im Jahr 2004. Der Umsatz stieg im Berichtszeitraum um 7,6 %.?
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Österreich – KFZ-Zulassungen weiter angestiegen
Wie die Statistik Austria mitteilte, waren in Österreich Ende 2005 exakt 5.646.882 Kraftfahrzeuge zum Verkehr zugelassen. Das entspricht gegenüber 2004 einem Plus von 1,3 %. Bei den zugelassenen Fahrzeugen handelt es sich um 4.156.743 PKW, 413.506 Zugmaschinen, 338.888 LKW und 321.103 Motorräder bzw. Leicht- und Kleinmotorräder.
Schweiz – Kühne + Nagel fährt Rekordgewinn ein
Im letzten Jahr erzielte der Transport- und Logistikkonzern Kühne + Nagel ein Rekordergebnis: Der Reingewinn stieg um rund 210 Millionen Euro (+32,5%), wie der Konzern in einer Pressemitteilung bekannt gab. Auch für heuer wird aufgrund der wachsenden Warenströme aus Fernost und Osteuropa mit einem sehr guten Ergebnis gerechnet.
Schweden – Volvo steigt bei Nissan ein
Der schwedische Nutzfahrzeugkonzern Volvo beteiligt sich mit 13 % an der Lastwagensparte des japanischen Autobauers Nissan. Es gebe zudem die Option, innerhalb von vier Jahren den Anteil auf 19 % an Nissan Diesel Motor aufzustocken, teilten beide Unternehmen mit. Volvo will mit dem 1,5 Milliarden Kronen, rund 160 Millionen Euro, teuren Einstieg bei Nissan Diesel seinen Marktanteil in Asien ausbauen. 2001 hatten die Schweden den Nutzfahrzeugbereich von Renault übernommen. Der französische Autobauer beteiligte sich im Gegenzug mit 20 % an Volvo und hält 44 % am Nissan-Konzern.
Polen – Millioneninvestitionen in die Schiene
Eine Tochtergesellschaft der polnischen Staatsbahnen wird mittelfristig über 50 Millionen Euro in eine Modernisierung des Streckennetzes in Westpolen investieren. Bei dem Projekt geht es um die Modernisierung eines rund 20 km langen Streckenabschnittes, der von Swarzedz nach Poznan-Junkowa führt. Innerhalb von 26 Monaten soll das Projekt realisiert werden.