Die an dem Projekt beteiligten Länder Österreich, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und die Türkei unterzeichneten in Ankara ein Regierungsabkommen und damit einheitliche rechtliche Rahmenbedingungen für den künftigen Gastransit auf dem gesamten Nabucco-Pipelinesystem.
Mit dem Bau der 3300 Kilometer langen Nabucco-Pipeline will man 2011 beginnen. Erstes Gas soll im Jahr 2014 fließen – zunächst aus Aserbaidschan, aber auch aus Ägypten und den Irak, später zudem aus Turkmenistan und dem Iran.