Die Gesellschafter der Scandlines AG, die Deutsche Bahn und das dänische Transport- und Energieministerium, verkauften nun die Fährlinie an ein Konsortium aus Allianz Capital Partners GmbH, München, der 3i Group, Kopenhagen, und der Deutschen Seereederei GmbH, Rostock.
1,56 Milliarden Euro sind für die Gesamtanteile über den Tisch gegangen. Die Transaktion unterliegt allerdings noch der Genehmigung durch den Finanzausschuss des dänischen Parlaments, den Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG, das Bundesverkehrsministerium und die EU-Wettbewerbsbehörde.
Diese Genehmigungen werden innerhalb von circa zwei Monaten erwartet. „Wir haben endlich eine gute Lösung für das Unternehmen und die Mitarbeiter gefunden. Die nunmehr vereinbarte Beschäftigungssicherung bis Ende 2010 lag uns besonders am Herzen“, erklärte Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG.